Helmut Baur

Helmut Baur

Vita

Geboren wurde Helmut Baur am 8.4.1936 in der Düsseldorfer Altstadt. Es hat dann lange gedauert, bis er endlich sein, sich über die Zeit konkretisierendes Ziel erreichte. Stationen bis er damit beginnen kann, seine „visionären Maschinen“ zu schaffen:

Lehre als Werkzeugmacher, Studium der Elektrotechnik (Dipl. Ing.), Aufgesogen in die freie Marktwirtschaft bis 1991, die letzten 18 Jahre davon mit Erfolg selbständig.

Ab 1992 kann er als freischaffender Künstler, nachdem er der Wirtschaft den Rücken gekehrt hat, das realisieren, was ihn schon lange bewegte und was sich bewegt: Kinetiken aus vorher ungebrauchtem Stahl und altem Holz. In der bildenden Kunst ist er autodidaktischer Seiteneinsteiger. Er hört viel Ermunterndes zu dem, was er schafft. In den Betrachtern seiner Skulpturen möchte er zuerst innere Ruhe und darin etwas zum Klingen bringen.

Die stilbildende Einbeziehung von Quarzsand in seine Objekte „visionäre, kinetische Maschinen“ beginnt 1995.

Skulpturen, die ihre Bewegungsenergie direkt selber aus der Sonnenstrahlung absorbieren können, schafft Helmut Baur ab 1997.

Es existieren Frühwerke aus den Jahren 1961/ 62.

 

Gruppenausstellungen (Auszug):

1994 Galerie Kontraste, Düsseldorf
1995 Galerie Anna Franke, Solingen.
1996 Galerie Kontraste, Düsseldorf.
1996 Cubus- Kunsthalle, Duisburg.
1997 Galerie Kontraste (1.), Düsseldorf.
1997 Galerie Kontraste (2.), Düsseldorf.
1999 Neuenburger Kunstwoche, Thema 1999: Kinetik.
2001 Galerie Gutshof Haus Meer, Meerbusch.
2001 Museum Haus Löwenberg, Gengenbach.
2002 International Art Center (IAC), Baarlo, Holland.
2002 Atellier d` Artista, Gambassi Terme, Toscana, Italien.
2003 Ausstellung Cerestar, Krefeld (begleitend: ein Katalog).
2004 Skulptur & Garten/ Kempen, Galerie Heidefeld, Krefeld.
2004 Kinetik Festival „Antistatik 04“, Geldern.
2004 Schneppenhorst Galerie, Kempen (Niederrhein).
2005 Kramer Museum, Kempen (Niederrhein).
2006 art Karlsruhe mit Galerie Heidefeld, Krefeld.
2006 Skulptur & Garten/ Kempen, Galerie Heidefeld, Krefeld.
2008 Bosch Stiftung: anlässl. Mühlschlegel Preis, Baden Baden.
2010 Galerie Grünhorn, München.
2010 Ruhrgebiet/ Kulturhauptstadt Europa 2010/
1. Ruhrbiennale.
2011   Festival ARS Urbana „Experiment Kunst“, Bochum.
2011   Wind Art: Kraft u Energie, Kreuzfahrtterminal/Travemünde.
2012 MAD Museum, Shakespeare Stadt Stratford Upon Avon, GB.
2012 Homo Ludens: Spiel, Traum & Trauma/ 2. Ruhrbiennale.
2013 Deutsches Bernsteinmuseum, Ribniz-Damgarten.

Einzelausstellungen (Auszug):

1995 Galerie Anna Franke, Solingen.
1995 Galerie Kontraste, Düsseldorf .
1997 Galerie Anna Franke, Solingen (begleitend: ein Katalog).
1997 Städtisches Museum, Gelsenkirchen.
1998 Galerie Kontraste, Düsseldorf.
1998 Eingangsbereich Roncalli`s Apollo Varietè, D`dorf.
1999 Galerie Kontraste, Düsseldorf .
2001 Deutsches Werkzeugmuseum, Remscheid.
2002 Galerie K & K (Karbstein & Kontraste), Düsseldorf.
2006 Deutsches Werkzeugmuseum, Remscheid.
2014 Foyer Roncalli`s Apollo Varietè, D`dorf.

 

Ankäufe durch Museen:

2009 Museum für moderne Kunst WÜRTH, Künzelau.
Skulpturen "Ginko und Archimedes" und "lustlose Esserin".
2013 Deutsches Bernsteinmuseum, Ribnitz- Damgarten/ Darß.
Skulptur "Symphonische Sequenz 20".
2014 MAD Kinetik- Museum, Shakespeare Stadt Stratford Upon Avon, GB.
Skulptur "that is it".




Helmut Baur lebt und arbeitet in Meerbusch bei Düsseldorf.